Stasi-Gefängnis – Gedenkstätte Hohenschönhausen
Max. 25 Teilnehmer – Deutsche Sprache
Rundgang und Führung durch die Innenräume der Untersuchungshaftanstalt der ehemaligne DDR. Von April 1951 bis Januar 1990 nutzte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) das Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen als zentrale Untersuchungshaftanstalt, um Tausende politische Verfolgte zu inhaftieren. Darunter waren viele bekannte DDR- Oppositionelle. Anfangs physischer Gewalt, später psychischer Tortour ausgesetzt, waren die Häftlinge hier strikt von der Außenwelt und sozialen Kontakten abgeschnitten.
Heute führen ehemals politisch Inhaftierte sowie Historikerinnen und Historikern durch die „Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“, um an das an diesem Ort begangene Unrecht zu erinnern. Die Rundgänge zeigen die Geschichte des Geländes, das nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als sowjetisches Speziallager genutzt wurde und das ab 1946 im Keller, im „U- Boot“, das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis für Ostdeutschland verbarg. Die Referentinnen und Referenten vermitteln die 44-jährige Historie politischer Verfolgung und überliefern in Haftschicksalen das persönliche Ausmaß von Willkür durch die Stasi.
Hinweis: Größere Taschen und Gepäckstücke müssen vor Ort eingeschlossen werden.
Start WOLT Headquarter, Stralauer Allee 6, 10245 Berlin um 13.00 Uhr (Führung von 14.00 Uhr – 15.45 Uhr), Hinfahrt mit dem Busshuttle, zurück mit BVG (Bus und S-Bahn oder Tram)
Treffpunkt vor Ort: 13.50 Uhr Gensler Str. 66, 13055 Berlin
Rückfahrt mit BVG: 5-7 Minuten zu Fuß (396 Meter) zum
Bus Station Liebenwalder Str. Richtung Zentralfriedhof
15:52 Uhr (15: 42 von Gedenkstätte losgehen)
16:11 Uhr (16:01 von Gedenkstätte losgehen)
16: 33 Uhr (16:23 von Gedenkstätte losgehen)
Aus Bus austeigen bei S Bahnhof Lichtenberg, Wechsel in S-Bahn 75 Richtung S+U Warschauer Str.